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Kategorie: Psychologie

Blog für Gesellschaft und Digitalisierung

Mehr reden als schreiben – warum Gespräche oft wirkungsvoller sind

In Organisationen verbringen wir unzählige Stunden mit Schreiben: Mails, Konzepte, Vermerke, Protokolle. Das Schriftliche wirkt verbindlich, klar, überprüfbar. Gleichzeitig merken wir immer wieder: Manche Dinge lassen sich leichter lösen, wenn wir einfach miteinander reden. Zwischen Reden und Schreiben besteht kein Entweder-oder – beide haben ihren Platz. Doch wer ausschließlich schreibt, verschenkt Potenzial. Die Vorteile des…
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Dankbarkeit im Berufsleben: Fünf Schlüssel für starke Teams

Wir nehmen vieles einfach so hin – den Alltag, die Routinen, die Menschen um uns herum. Dabei übersehen wir oft, wie viele Gedanken sich andere für uns machen, wie viel Mühe in die Dinge fließt, die uns täglich begegnen. Im Berufsleben ist diese unbewusste Haltung besonders verbreitet: Wir funktionieren, arbeiten ab, erledigen unsere Aufgaben –…
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Kompetenzzentren: Beschleunigung oder Bremse?

Kompetenzzentren sollen Organisationen entlasten und professionalisieren. Doch oft erzeugen sie neue Abhängigkeiten, lähmen Entscheidungen und entmutigen Fachbereiche. Was tun? Ein Plädoyer für weniger Zentralismus – und mehr gemeinsame Verantwortung.

Kierkegaard, der Clown und die Kunst des Zuhörens in der Arbeitswelt

In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt, geprägt von ständigen Meetings, parallelen Kommunikationen in E-Mails, Teams, Zoom, Telefon und Kurznachrichten, offenbart sich ein Phänomen, das der dänische Philosoph Søren Kierkegaard bereits im 19. Jahrhundert erkannte: Wir hören nicht wirklich zu. Diese Problematik illustrierte er mit einem Gleichnis über einen Clown. Der Clown und das brennende Dorf Die…
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Entscheidungen- ein Spannungsfeld

Das Spannungsfeld der moralischen Entscheidung – Idealismus, Pragmatismus und Verantwortung Im Berufs- und Privatleben stehen Menschen oft vor Entscheidungen, die nicht objektiv richtig oder falsch sind. Eine moralische Entscheidung wird immer dann notwendig, wenn eine rein mechanistische Entscheidung nach objektiven Kriterien nicht möglich ist – und das ist leider oft der Fall. Häufig gibt es…
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Der Kompromiss

Das Spannungsfeld des Kompromisses – Zwischen Ideal und Realität Im Berufsleben stehen viele Entscheidungen nicht im Zeichen einer klaren Wahrheit, sondern im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Besonders herausfordernd ist es, wenn zwei gegensätzliche Positionen aufeinandertreffen und dennoch eine gemeinsame Lösung gefunden werden muss. Ein Kompromiss scheint oft der beste Weg, doch er ist nicht immer leicht…
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Aufklärung vs. Populismus

Eine Demokratie, der das Element der Aufklärung zugrunde liegt, bedarf mehr Anstrengung als Autokratie, die sich mit Populismus ein einfaches Werkzeug schafft In einer komplexen gesellschaftlichen Gemengelage, die geprägt ist von Kriegen, technologischen Veränderungen, demographischen und klimatischen Krisen, sehnen sich die meisten Menschen nach einfachen Antworten. Diese Sehnsucht erfüllt der Populismus durch Simplifizierung, falsche Versprechungen,…
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Empathische Antizipation – Auswirkungen von Veränderungen

Willi Brandt sagte in seiner Rede am 28. Oktober 1969 im Bundestag. „Eine demokratische Ordnung braucht […] außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen.“ Auch der Erfolg großer Organisationen braucht die Bereitschaft und die Anstrengung sich gegenseitig zu verstehen. Ich möchte dieses in diesem Beitrag besonders auf den Bereich der Veränderung im Kontext der IT beziehen.Die…
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Der Zyklus des Parmenides oder warum Veränderung in Organisationen unvermeidlich ist

„Alles ist konstant, Veränderung ist Illusion.“ Parmenides war ein griechischer Philosoph, der von 520 bis 460 v. Chr. in der süditalienischen Stadt Elea lebte. Seine Philosophie war umstritten, aber immer anerkannt. Plato schrieb gar eine Abhandlung über ihn, in der er einen Dialog zwischen Parmenides und Sokrates beschreibt. Eine philosophische Aussage von Parmenides lautet, dass…
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Gewaltenteilung in Organisationen

Kopfmonopole vermeiden durch Gewaltenteilung Politika von Aristoteles wird oft als erste Erwähnung der Gewaltenteilung genannt. Aristoteles trennt jedoch nicht die Gewalt des Staates in drei Teile, vielmehr nennt er die drei Kräfte Entscheidung, Umsetzung und Rechtssprechung, als Grundlage für einen gut funktionierenden Staat. Die drei Kräfte, im Detail betrachtet, kann man gut auf große Organisationsstrukturen…
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