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„Postel’s Law“ – Robustheit in der Digitalisierung

Blog für Gesellschaft und Digitalisierung

„Postel’s Law“ – Robustheit in der Digitalisierung

Wo immer digitalisiert wird, kommunizieren Dinge miteinander in dem sie Daten austauschen. Software versendet Daten, und Software empfängt die Daten.

Die Robustheit der Kommunikation ist ein Schlüssel für den Erfolg von Digitalisierungsvorhaben.

Dabei kommt das Gesetz von Postel zum Tragen. Es ist eine Vorgabe im Software Design und dient Programmierern als Direktive, um die Software robuster zu gestalten.

Das Gesetz lautet: „Sei streng bei dem was du tust und offen bei dem was du von anderen akzeptierst“

Oder im Original: „Be conservative in what you do, be liberal in what you accept from others“

Der Internet Pioneer Jon Postel, schrieb dies in einer frühen Spezifikation des Transmission Control Protocol (TCP) Absatz 2.10. des RFC 761 , was Grundlage für das Internet wurde.

Anders ausgedrückt sollen sich Implementierungen von Kommunikations-Software selbst möglichst eng an bestehende Empfehlungen und Standards halten, ohne diese Vorgehensweise von anderen Beteiligten zu erwarten. Das bedeutet eine höhere Toleranz für eintreffende Daten aufzuweisen, während die ausgehenden immer korrekt sein sollen.

Nachlesen kann man das auch unter: https://en.wikipedia.org/wiki/Robustness_principle

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